Argumentieren gegen Rechts

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22.05.2017 Rechte Ideologien: Wie kann man sich dagegen wehren? Was macht rechte Kritik aus? Welche Argumente hat die AfD? Peter Schad vom DGB beleuchtet wie man gegen "Stammtischparolen" richtig argumentiert.

Argumentieren gegen Rechts

Donnerstag, 22. Juni 2017, 19:00 Uhr
Rätschenmühle e.V. Geislingen
Schlachthausstraße 22
73312 Geislingen/Steige

Stramme, nationalistische Parteien sind in Polen und Ungarn an der Macht, in Frankreich und Österreich sind es die Front National und die FPÖ, die sich Chancen auf den Wahlsieg ausmalen. In GB ist es die eurokritische UKIP, die den Mehrheitswillen repräsentiert und in Deutschland hat die AfD aus dem Stand 10-20% der Wählerstimmen erreicht. Überall in Europa sind die nationalistischen, rechten und rechtsradikalen Parteien auf dem Vormarsch.

Peter Schadt von der DGB-Region Nordwürttemberg stellt die Fragen: Wie kann man sich dagegen wehren? Was macht rechte Kritik aus? Welche Argumente hat die AfD? Wie schafft sie es, auch ArbeitnehmerInnen anzusprechen, obwohl weder höhere Löhne, niedrigere Mieten noch bessere Renten versprochen werden?

"Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" oder "Die Flüchtlinge überfremden Deutschland" - diese Parolen sind bekannt und werden leicht als solche der Rechten identifiziert. Wie aber werden sie richtig kritisiert? Schadt beleuchtet, wie der DGB gegen solche Positionen argumentiert und welche Fehler viele "Argumentationshilfen gegen Rechts" haben.

Während und nach der Präsentation ist Raum für Diskussionen.

Letzte Änderung: 22.05.2017