Nach der Begrüßung durch Sascha Binder, MdL und einem Grußwort des Geislinger Oberbürgermeisters Wolfgang Amann, führten Bernd Rattay, Geschäftsführer der IG Metall Göppingen-Geislingen und Rainer Stickelberger, MdL, Justizminister des Landes Baden-Württemberg in die Thematik ein.

Der Beitrag von Bernd Rattay ist online abrufbar.

In die Ausstellung führte Dr. Sabine Fandrych, vom Fritz Erler Forum Baden-Württemberg ein.

Die Ausstellung erinnert an die historischen Ereignisse vor 80 Jahren: Unmittelbar nach der "Machtübertragung" an die Nationalsozialisten begann für Sozialdemokratie und Freie Gewerkschaften eine Zeit der
Verfolgung. Verhaftungen, Misshandlungen und Mord waren an der Tagesordnung und schwächten die Arbeiterbewegung erheblich. Nach der Zerschlagung der Freien Gewerkschaften am 2. Mai 1933 und dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei am 22. Juni 1933 formierte sich aus den Reihen von SPD und Freien Gewerkschaften im Reich und im Exil der politische Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur.

Widerstand leisteten keineswegs nur prominente Politiker und Gewerkschafter in Illegalität und Exil; im Widerstand waren vielmehr auch und gerade kleine Gruppen und einzelne Personen tätig, die aus humanitärer und politischer Überzeugung das NS-Regime ablehnten und bekämpften. An sie zu erinnern und die unterschiedlichen Formen von Verweigerung, Protest und Widerstand nachzuzeichnen, ist das Ziel der Ausstellung.

Öffnungszeiten und Kontakt

Die Ausstellung wird vom 7. Mai bis 15. Juni 2013

Im MehrGenerationenHaus Geislingen Schillerstraße 4 in 73312 Geislingen an der Steige gezeigt.

Öffnungszeiten
zu den Bürozeiten des MehrGenerationenHaus Geislingen
Mo. bis Fr. von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Di. und Fr. Nachmittag geschlossen