Ergänzungstarifvertrag ohne Nachwirkung
Geringe Auslastung - runter mit der Arbeitszeit
Auf Sicht fahren, war Ende 2009 im Schuler-Konzern angesagt. Die Wucht der Krise hatte den Weltmarktführer in der Umformtechnik und im Pressenbau geroffen. Doch gerade das war für die Verhandlungskommission Ansporn,weiter als wie auf Sicht zu fahren und die Arbeitsplätze der Zukunft im Blick zu haben. Der Tarifabschluss im Herbst 2009 beinhaltet daher die Ausgestaltung der Kurzarbeit und Betriebsschließungstage, um dadurch der Auslastung gerecht zu werden. Gleichzeitig bedeutet das Einkommensverluste der Beschäftigten.
Verbesserte Auftragslage - Ende des Tarifvertrages
Die Gespräche standen unter dem Eindruck gefüllter Auftragsbücher. Daher konnten die Verhandlungspartner am Ende der Verhandlungen das Auslaufen des Ergänzungstarifvertrages bekannt geben. Das war auch das eindeutige Votum der Belegschaften.
Letzte Änderung: 24.09.2010