Enthüllung Respekt-Schild in der Rätsche
Martin Purschke (1. Bevollmächtigter der IG Metall Göppingen-Geislingen) machte in seiner Rede deutlich, dass Respekt gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Lebensweisen ein zentraler Wesenszug der Gewerkschaften ist,
und auch die Rätsche viel dazu beigetragen hat und noch weiter beitragen wird. Über Kultur, politische Veranstaltungen bis hin zur aktiven Flüchtlingsarbeit lebt die Rätsche Respekt und Toleranz.
"Ein Schild sagt mehr als 1000 Worte. In vielen Betrieben hängt mittlerweile ein solches Respekt-Schild. So kommt der Respekt vom Schild in die Köpfe.", so Purschke
Das Schild steht nun an prominenter Stelle und demonstriert unübersehbar: Hier ist kein Platz für Rassismus!
Musikalische Begleitung der Gruppe "Grenzgänger" aus Bremen
Den passenden musikalischen Rahmen bieteten die Grenzgänger aus Bremen mit ihrem Programm "Lager Lieder Widerstand". Die Band feiert den Mut und die Zivilcourage der vielen tausend Menschen, die sich gegen eine unmenschliche Diktatur wehrten. Sie singen und spielen Lieder und Texte aus den Lagern und Gefängnissen des NS-Staates und dem Widerstand gegen das Hitler-Regime. Michael Zachcials ausdrucksstarke Stimme, Frederic Drobnjaks mitreißendes Gitarrenspiel, Annette Rettich am Cello und Felix Kroll am Akkordeon schaffen dabei "Unverwechselbares von bisweilen träumerischer Eleganz". (Nordseezeitung).
Historie der Respekt-Aktion
Die Initiative "Respekt! Kein Platz für Rassismus" ist als Antwort auf rassistische Pöbeleien auf Fußballplätzen entstanden. Botschafter sind Prominente aus den Bereichen Fußball, Kultur und gesellschaftliches
Leben.
Die IG Metall gehört zu den größten Partner der Initiative.
Letzte Änderung: 20.01.2018