Resolution zum Sparpaket der Regierung

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07.07.2010 Das Sparpaket ist keine gerechte Antwort auf die Finanzmarktkrise. Die Delegiertenversammlung der IG Metall Göppingen-Geislingen verabschiedet einstimmig eine Resolution.

Ungerechte Politik nicht hinnehmen

"Diese zutiefst ungerechte Politik der Bundesregierung dürfen wir nicht einfach hinnehmen", so Bernd Rattay, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Verwaltungsstelle, bei seiner Rede zur Delegiertenversammlung.

Besonders die Kolleginnen und Kollegen in der Metall- und Elektroindustrie leiden unter der Krise, die bekanntermaßen durch gieriges Spekulantentum an den weltweiten Börsen ausgelöst wurde.

Die Leiharbeit ist wieder im Aufschwung und wird als flexibles Instrument der Arbeitgeber gepriesen. Dabei soll nichts anderes passieren, als die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern, die Entlohnung zu drücken und durch Verbreitung von Druck und Angst die Menschen gefügig zu machen.

Da passt es ins Bild, dass die Reichen geschont werden sollen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Rentnerinnen und Rentner sowie die Arbeitslosen zur Kasse gebeten werden sollen.

Widerstand angekündigt

Gegen eine solche Politik müssen wir uns wehren! Daher hat die Delegiertenversammlung einstimmig die Resolution verabschiedet (siehe Anhang).

Die IG Metall Verwaltungsstelle Göppingen-Geislingen wird mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen ihre Mitglieder mobilisieren und ihre Standpunkte deutlich machen.

Eine andere Politik ist möglich

Anhang:

Resolution Sparpaket

Resolution Sparpaket

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Letzte Änderung: 07.07.2010