Mehr Ausbildung und Übernahme gefordert!
Der Vorstand der Schuler AG sieht es als seine Verpflichtung an, die Ausbildung im Schuler Konzern qualitativ und quantitativ mindestens auf dem gegebenen Stand zu halten. So zieht der Konzernbetriebsrat (KBR) von Schuler nach mehreren
Gesprächen ein Fazit.
Die Konzernbetriebsräte dagegen haben festgestellt, dass aufgrund der Altersstruktur in den Betrieben die Ausbildungszahlen aufgestockt werden müssen. Rechtzeitig die nötigen Facharbeiter und Facharbeiterinnen ausbilden,
um die großen Umsatzziele des Konzerns zu erreichen, muss das Ziel sein.
Im Übrigen hält der KBR es auch als unabdingbar, dass der Bereich der dualen Ausbildung im Zusammenhang mit einem Studium weiter vorangetrieben werden muss. Ein konzerweiter Handlungsbedarf bei Ingenieure besteht.
Der KBR fordert auch Ausbildungsplätze für sogenannte benachteiligte Jugendliche einzurichten, die in der Regel auch gefördert werden.
KBR fordert einheitliche Übernahmepraxis
Nicht nur dem jeweiligen Konjunkturverlauf, bzw. einzelner Interessen der Geschäftsführungen vor Ort, soll die Übernahmeentscheidung geschuldet sein.
Eine Verpflichtung des Vorstandes zu einer grundsätzlich unbefristeten Übernahme im Konzern ist notwendig und richtungsweisend.
Letzte Änderung: 06.05.2011