IG Metall Roadshow in Göppingen

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27.10.2011 "Arbeit - sicher und fair. Zukunft und Perspektiven für die Junge Generation" Die Roadshow zur Kampagne der IG Metall macht Station in Göppingen

Göppingen - Mit der Kampagne "Arbeit - sicher und fair. Zukunft und Perspektiven für die Junge Generation" will die IG Metall die Interessen der Jungen Generation ins Zentrum ihrer Politik rücken. Ziel sei es, sichere und gute Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Leben und Bildung und Ausbildung für junge Erwachsene zu erreichen.

Dazu sollen Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen zu Ausbildung, Übernahme, Qualifi-zierung weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig wolle die IG Metall mehr betriebliche Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Leben aushandeln.

"Wir werden dort konkret handeln, wo unsere größte Gestaltungskompetenz liegt: im Betrieb, in den Branchen und in der Tarifpolitik. Damit greifen wir die Erwartungen junger Erwachsener an ihre Arbeits- und Lebensperspektiven direkt auf", so Manuel Schäfer, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Göppingen-Geislingen.

In der Öffentlichkeit wird die IG Metall Göppingen-Geislingen am
Freitag, den 28. Oktober 2011 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr auf dem Marktplatz in Göppingen für die Anliegen der Kampagne werben.
Verbunden ist die Initiative mit einem Dialogangebot an andere Verbände und Institutionen aus Politik, Wirtschaft und sozialen Bewegungen.

"Wir dürfen nicht länger einen Teil der jungen Menschen mit dauerhaft unsicherer Arbeit ausschließen, während wir den anderen Teil mit Arbeit ohne Ende überziehen. Wir brauchen sichere und faire Arbeit für alle", fordert Manuel Schäfer.

"Ob Leiharbeit, befristete Beschäftigungen, Werkverträge, Dauerpraktika und Arbeitslosigkeit: Junge Erwachsene sind überproportional von unsicherer Arbeit betroffen." Der Einstieg ins Berufsleben beginne für viele mit Unsicherheit: Für vier von zehn Beschäftigten unter 25 Jahren verlaufe er über Praktika, Leiharbeit oder Teilzeitjobs, so Manuel Schäfer weiter.

Anhang:

Filstäler Erklärung

Filstäler Erklärung

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Letzte Änderung: 27.10.2011