Rettung für Heidelberger-Beschäftigte

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30.03.2012 Nach intensiven Verhandlungen ist es den Verhandlungspartnern gelungen, innovative Lösungen zur Überwindung der schwierigen Situation bei Heidelberger Druck zu vereinbaren. 1200 Arbeitsplätze gerettet

Freiwillige Instrumente

Hierfür kommen freiwillige Instrumente wie beispielsweise Altersteilzeit zum Tragen. Zugleich werden Möglichkeiten zu einem freiwilligen Ausscheiden angeboten, dazu wird eine Transfergesellschaft eingerichtet, die auch älteren Beschäftigten zugänglich sein wird.

Verkürzung der Arbeitszeit mit Teillohnausgleich und Sozialkomponente

Das wichtigste Instrument zur Beschäftigungssicherung wird allerdings die Verkürzung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit mit Teillohnausgleich sein. Die Tarifpartner einigten sich über eine dauerhafte Absenkung der Arbeitszeit um 10% auf bis zu 31,5 Wochenstunden. Abgemildert wird die Arbeitszeitverkürzung durch eine tarifliche Sozialkomponente und die zu erwartende Entgelterhöhung aus der Tarifrunde 2012.

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Rainer Wagner und der 1. Bevollmächtigte Mirko Geiger sprachen von einem guten Ergebnis für die Beschäftigten und das Unternehmen. Damit haben wir gute Voraussetzungen die drupa zu nutzen und gut in die Zukunft zu sehen, sagte Rainer Wagner mit Blick auf das Ergebnis. Mirko Geiger verwies in einer politischen und wirtschaftlichen Bewertung auf die beschäftigungssichernde Wirkung nachhaltiger Arbeitszeitverkürzung.

Im Anhang der Text der Pressemitteilung vom heutigen Tag

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Letzte Änderung: 30.03.2012