Respekt! Heidelberger Druck macht mit.
Rund 50 Kolleginnen und Kollegen waren begeistert, als Thorsten Kirchmayer, Standortleiter von Heidelberger Druck in Amstetten, und Sandra Minnert, ehemalige Fußballnationalspielerin und Botschafterin der Initiative RESPEKT!-Kein Platz für Rassismus, die Gusstafel enthüllten.
Deutliches Zeichen
Für Standortleiter Kirchmayer war klar, das Projekt der IG Metall wird auch bei Heidelberger Druck unterstützt. Mit einer eigenen Gusstafel wird dies nun auch für alle sichtbar dargestellt. "Bei Heidelberger ist kein Platz für Rassismus oder sonstige Diskriminierung", so Kirchmayer in seiner kurzen Ansprache.
Projekt der IG Metall-Vertrauensleute
Frank Hummel, Vorsitzender der Vertrauenskörperleitung bei Heidelberger Druck in Amstetten, stellte dar, wie die Idee zu diesem Projekt entstand. Er machte deutlich, dass es grade in den schwierigen Zeiten, die Heidelberger seit Jahren durchlebt ein respektvoller Umgang miteinander wichtig ist. Zugleich machte er deutlich, dass es selbstverständlich auch in guten Zeiten gilt. Niemand darf diskriminiert werden, niemand darf unterdrückt werden, denn "sonst sieht man die Sterne nur in der Pfütze und nicht am Nachthimmel, weil es schwer ist aufrecht zu gehen wenn man diskriminiert wird", so der Metaller.
Gute Zusammenarbeit der Azubis
Jugend- und Auszubildendenvertreter Simon Kröner lobte die gute Zusammenarbeit zwischen allen Auszubildenden, "die es mal wieder geschafft haben ein gemeinsames Projekt so toll durchzuführen". "Vom Vorbereiten bis Guss und mechanische Bearbeitung haben alle mitgemacht, das ist toll".
Begeisterte Metallerin
Ulrike Obermayr, Leiterin der Abteilung Bildung beim IG Metall Vorstand, zeigte sich begeistert von der Schildanbringung. "Genau so soll das Projekt gelebt werden, dass alle mitmachen und Respekt! zeigen". Der Standort der Tafel, direkt im Eingangsbereich des Unternehmens zeige deutlich und für jeden sichtbar, dass es Unternehmen und Beschäftigten ernst ist. Obermayr wünscht sich noch mehr Unterstützer aus dem Bereich der Metall- und Elektrounternehmen. Heidelberger gilt als leuchtendes Beispiel für einen respektvollen Umgang miteinander.
Feierliche Enthüllung
Für die Respekt!-Tafel wurde eigens ein kleines Fundament gegossen und eine Edelstahlsäule als Halter installiert. Als dann Geschäftsführung, Betriebsrat, Vertrauensleute, Jugend-und Auszubildendenvertretung gemeinsam mit IG Metall und Respekt!-Botschafterin Minnert die Tafel enthüllten, spendeten die rund 50 anwesenden Kolleginnen und Kollegen kräftig Applaus.
Letzte Änderung: 13.06.2013