WMF im Kreise der Respekt-Unterstützer
Azubi Projekt lebt RESPEKT!
Durch ein tolles Azubi-Projekt wurde bei der WMF das Thema Respekt mit Leben gefüllt. Eine selbstgestaltete Skulptur ziert nun den Bereich vor dem Kommunikationszentrum.
Die Auszubildende Frauke Klos erläuterte, wie die Skulptur Gestalt annahm. "Grundlegend besteht die Skulptur aus zwei gleichen, jedoch gespiegelten L-Formen. Durch deren unterschiedliche Oberflächenbearbeitung werden aus zwei ursprünglich Gleichen, zwei Induviduen. Im Mittelpunkt steht das RESPEKT!-Schild, welches eine Verbindung zwischen den beiden gegenüberliegenden Elementen schafft. Eine intelligente Bauweise fügt die einzelnen Teile zu einer das Schild umrahmenden Form zusammen. Denn nur durch den Zusammenhalt vieler individueller Einzelteile kann ein gutes Ganzes entstehen."
Respekt hat viele Gesichter
Sabrina Weihmann, Jugend- und Auszubildendenvertreterin bei der WMF in Geislingen, stellte zu Beginn dar, wie die Azubis das Thema bearbeitet haben. Sie sagte, dass für die WMF-Azubis Respekt viele Gesichter hat. Das wurde durch Bausteine dargestellt. Mit den Bausteinen wurde das Fundament für RESPEKT! gebaut. Auf den Bausteinen konnten die Teilnehmenden lesen, was den Azubis wichtig ist. Es kommt nicht darauf an, welches Alter man hat oder welches Geschlecht. Egal welche Hautfarbe, Religion, Sexualität. Auch die Herkunft spielt keine Rolle. Sabrina Weihmann fasste die Bausteine zusammen: "Wir Auszubildenden leben Respekt mit anderen Menschen, egal, wer, wie, was und woher sie sind!".
Nadja Ege, ergänzte, dass die Azubis das Motto der RESPEKT! Initiative aufgenommen haben und im Gestaltungsprozess die Symbolik und Werte unterstrichen haben. "Was auch wichtig ist, denn die WMF ist ein international agierendes Unternehmen mit Beschäftigten unterschiedlicher Herkunft".
WMF-Vorstand unterstützt die Initiative
Dass Werte bei der WMF eine große Rolle spielen, wird schon bei dem Werbeslogan "Werte schaffen Werte" deutlich. Deswegen war es für Dr. Bernd Flohr, Vorstand der WMF, schnell klar, dass das Geilinger Unternehmen die Initiative unterstützen wird. "Damit ist die WMF weder Pionier, noch Trend-Trittbrettfahrer". Vielmehr ist die Beteiligung an der Initiative eine Selbstverständlichkeit, weil Respekt eine Grundlage des Umgangs untereinander ist. Flohr bedankte sich bei Bernd Rattay, Geschäftsführer der IG Metall Göppingen-Geislingen für den neuen Impuls.
Letzte Änderung: 31.10.2013