Digitalisierung und Industrie 4.0 werden die Arbeitswelt in der Metall- und Elektroindustrie stark verändern. Im Rahmen des Projektes "Arbeit und Innovation" will die IG Metall diese Herausforderung angehen und Vertrauensleute, Betriebsräte und innerbetriebliche Experten zu Promotoren in Sachen Arbeiten 4.0 qualifizieren. Dazu werden Mittel des Bundesarbeitsministeriums und des Europäischen Sozialfonds genutzt.

Die Projekte sollen einen Beitrag leisten, die mit dem technologischen Wandel verbundenen betrieblichen Herausforderungen durch eine beteiligungsorientierte Betriebspolitik proaktiv zu bewältigen. "Arbeit und Innovation" wird aus Mitteln des Bundesarbeitsministeriums und des Europäischen Sozialfonds kofinanziert.

Kernelemente sind die kostenfreie Teilnahme an einer Qualifizierungsreihe "Arbeiten 4.0" sowie die Begleitung betrieblicher Umsetzungsprojekte. Zentrale Schwerpunkthemen: Qualifizierung, Arbeits(zeit)gestaltung und Digitalisierung. Interessierte Betriebe haben die Möglichkeit sich für eine erste thematische Welle (Betriebliche Kompetenzentwicklung und Qualifizierung in der Arbeitswelt 4.0) bis zum 30.06. zu bewerben. Anträge sind über die örtlichen Geschäftsstellen der IG Metall einzureichen.